Presseaussendungen
Die Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KWT) und das Institut Österreichischer Wirtschaftsprüfer (iwp) vermissen in den heute von der EU-Kommission veröffentlichten Vorschlägen zu einer Neuregelung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Abschlussprüfung wirksame Maßnahmen zur Stärkung der Funktion der Abschlussprüfung. Die EU-Kommission hat sich im Grünbuch selbst das Ziel gesteckt, die Abschlussprüfung zu einem wirksameren Instrument der Unternehmenskontrolle zu machen.
Vorschlag der EU-Kommission zur Neuregelung der Abschlussprüfung
Der Wegfall der Höchstbeitragsgrundlage bei der Sozialversicherung würde bedeuten, dass alle Österreicher mit einem jährlichen Bruttoeinkommen von mehr als 58.800 Euro von ihrem darüber liegenden Einkommen zusätzlich rund 17 Prozent an SV-Beiträge bezahlen müssten. „Der Vorschlag von Finanz-Staatssekretär Andreas Schieder die Höchstbeitragsgrundlage abzuschaffen, ist eine massive Geldbeschaffungsaktion zu Lasten der Leistungsträger und des Mittelstands und wird von den österreichischen Wirtschaftstreuhändern daher strikt abgelehnt“ sagt der Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Klaus Hübner.
Reichensteuer ist bereits Realität
Wien (OTS) - Mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesministeriums für Finanzen haben das von der Akademie der Wirtschaftstreuhänder angebotene Best-Practice-Programm für Aufsichtsräte absolviert und sich damit für ihre Tätigkeit als Aufsichtsräte in staatsnahen Unternehmen qualifiziert.
Professionalisierung von Aufsichtsräten
Wien (OTS) - Ab sofort können sich österreichische Firmen und Betriebe für die Teilnahme am "Austrian Sustainability Reporting Award" (ASRA) anmelden. Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular sind auf der Internetseite der Kammer der Wirtschaftstreuhänder (www.kwt.or.at) unter der Rubrik "Spezialgebiete" abrufbar.
Presseaussendung ASRA 24.05.2011
Wien – Seit Mitte März flattern Unternehmen Zwangsstrafverfügungen der Firmenbuchgerichte wegen Fristversäumnis ins Haus, auch wenn die Jahresabschlüsse rechtzeitig eingereicht worden sind. Grund: Das Justizministerium hat die Verhängung von Zwangsstrafen automatisiert und das System stellt die Verfügung über 700 Euro am Tag nach Ablauf der Einreichfrist auch dann aus, wenn der Jahresabschlusszwar richtig abgegeben wurden, sich aber noch im internen Behördenlauf befindet....
Presseaussendung 19.5.2011 - Zwangsstrafverfügungen